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Diplom-Psychologe Marcus Pilz | Tel: 06181 - 5200782 |Info@PilzPraxis.de|  Praxis Maintal: Kreuzbergstraße 21 |63477 Maintal || Praxis Frankfurt: Berger Straße 200 | 60385 Frankfurt am Main               
Praxis für Psychotherapie und Coaching Diplom-Psychologe Marcus Pilz
Institut für Mehrphasentherapie
5 Jahre Ausbildung “Mehrphasentherapie” fortschrittliches Verfahren in psychotherapeutischer Ambulanz Spezifisch für Mehrphasentherapie ist die ambulante Anwendung kombinierter Psychotherapiemethoden. Dieser Ansatz wird auch als "multimodal" bezeichnet.  Multimodale Psychotherapien werden in Kliniken durchgeführt und dort auch von Kostenträgern finanziert. Eine große Zahl von Patienten benötigt aber auch nach einem Klinikaufenthalt - oder anstelle eines solchen - ambulant ähnliche Formen von Psychotherapie. Hier bietet sich die Mehrphasentherapie an. Multimodaler Ansatz der Mehrphasentherapie Wesentlich für die Mehrphasentherapie ist die Kombination psychoanalytisch orientierter Einzelsitzungen mit zwei Gruppentherapie-Methoden: der Modellimprovisation und der Regressionstechnik. Gruppen- und Einzelsitzungen finden jeweils wöchentlich statt, Einzelsitzungen dauern 50 Minuten, Gruppensitzungen 5 Stunden. Modellimprovisation und Regressionstechnik wechseln in einem Turnus von zwei Monaten.  Die Elemente der Mehrphasentherapie werden fall- und prozessbezogen eingesetzt. Mehrphasentherapie kann also z. B. auch als eine Einzeltherapie stattfinden. In solchen Fällen kann der multimodale Ansatz auch in Einzelsitzungen verwirklicht werden. Psychoanalytisch orientierte Einzelsitzungen Psychoanalytisch orientierte Einzelsitzungen sind ein wesentlicher Grundpfeiler der Mehrphasentherapie. Hier werden Übertragung und Widerstand bearbeitet. Auch Gruppenerfahrungen werden "nachbereitet" und unter Berücksichtigung der Lebensgeschichte und der aktuellen Situation im Einzelnen durchgearbeitet. Manchmal wird mit stark schambesetzter Problematik zunächst in Einzelsitzungen gearbeitet. Die Alltagssituation der Patienten wird genau beachtet, denn sie liefert gültige Aussagen über die laufende Therapie. Einzelsitzungen gewährleisten einen Überblick über den gesamten Therapieverlauf. Gruppensitzungen In der Gruppe kann sich ein systemischer Zusammenhang - z. B. die Familie der Patienten - angemessen abbilden. Außerdem bieten Gruppenmitglieder einander Auslöser, Identifikations- und Auseinandersetzungsmöglichkeiten, Anregung und Schutz.   Modellimprovisation In der  Modellimprovisation reagiert der Patient spontan. Er antwortet damit auf die sogenannten Modellaufgaben, das sind Reize, die der Therapeut gibt, um unterschiedliche Ichfunktionen spontan hervorzulocken. Kennzeichnend für die Modellimprovisation ist spontan-improvisierende Arbeit der Patienten mit verschiedenartigen Ichfunktionen. Beispiele: Wahrnehmen des Körpers, aber auch seiner Blockaden; Körperkontakt und Beziehungseigentümlichkeiten; kreative Funktionen wie Malen, Singen, Tanzen, szenisches Gestalten; ordnendes und strukturierendes Verhalten in Raum und Zeit; Empathie und Kontaktaufnahme; Neugier und Interesse; Abgrenzung und Nein-Sagen, Autorität-Haben, sich Unterordnen oder Zusammenspiel im Team. In der Modellimprovisation werden im Alltag wirksame Erlebens- und Verhaltensmuster angesprochen und ausgelöst. Dabei können sich Anteile einer Person auf verschiedenen Ebenen der psychischen Entwicklung nebeneinander zeigen. Kognitionen, internalisierte Objektbeziehungen, Über-Ich- und Ich-Ideal Inhalte, realitätsprüfende Persönlichkeitsanteile und Zukunftsperspektiven werden beim Erleben und Handeln und beim verbalen Durcharbeiten in der Gruppe Teil der Therapie. Dabei können unbewusste und bewusste Inhalte symbolischer oder präsymbolischer Natur erfahren, bei Bedarf auch korrigiert oder aufgebaut werden. Verarbeitung von Alltagsproblemen, früheren und gegenwärtigen Konflikten oder schweren Traumata wird besonders durch die verbale Durcharbeitung der Modellimprovisation unterstützt.    Regressionstechnik  Die zweite Gruppentherapiemethode ist die Regressionstechnik. Sie stellt ein Mittel zur gezielten Tiefenregression dar. Sie zielt auf die Selbstwahrnehmung der eigenen Struktur des Patienten, ihre Gegebenheiten, Konflikte, Defizite. In der Tiefenregression wird der Erlebens- und Wahrnehmungsmodus zum Zeitpunkt prägender lebensgeschichtlicher Erfahrungen weitgehend reaktiviert. Diese werden erneut durchlebt und dabei von dem sich schrittweise entwickelnden Ich allmählich integriert. Die verbale Verarbeitung wird speziell in der Durcharbeitungsphase, der zweiten Hälfte der Gruppensitzungen, gefördert. Hier kann Erfahrung im lebensgeschichtlichen Kontext deutlicher wahrgenommen, umfassender verstanden, neu bewertet und allmählich verdrängtes, abgespaltenes Material integriert werden. Der Einfluß alter Muster auf Erleben, Fühlen und Verhalten in der Gegenwart verringert sich dabei auf ein angemessenes Maß. Der Patient ist damit in seinem alltäglichen Leben weniger beeinträchtigt und kann neue Muster und Fähigkeiten entwickeln. Prozessbezogene, ergänzende Arbeitsweisen Zu den bisher genannten Grundbestandteilen der Mehrphasentherapie kommen bei Bedarf weitere Therapiemethoden hinzu: Familien- oder Paartherapie, Verhaltenstherapie, Arbeitsbetreuung, u. a. Wenn notwendig, werden Vertreter geeigneter Disziplinen in die Arbeit einbezogen oder wird an sie delegiert. Zur Arbeit mit Kotherapeuten Die Arbeit mit Kotherapie hat sich als günstig erwiesen. Besonders in schwierigen Übertragungssituationen besteht so für die Patienten eine vollständigere Möglichkeit der Übertragungsaufspaltung. So bleiben, zumindest zu einem Therapeuten, fast immer genügend positive Beziehungsanteile bestehen, um die Durcharbeitung stark angstbesetzter, aggressiver oder entwertender Tendenzen zu ermöglichen. Zur Indikation Mehrphasentherapie ermöglicht eine effektive Fokal- (I), Kurzzeit- (II), mittelfristige (III) oder Langzeit- (IV) Psychotherapie. Aus dem Spektrum unserer Patienten sollen nur Ausschnitte benannt werden: Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen (z. B. narzißtischen oder Borderline-Störungen), Traumatisierungen, Anaklitischem Fokus, Phobien, depressiven Störungen, Suchterkrankungen, psychosomatischen Erkrankungen oder solche in akuten Lebenskrisen können Hilfe durch Mehrphasentherapie erfahren. Besonders zur Krisenintervention können fokale Kurztherapien indiziert sein. Quelle: Sigrid Damm Wichtige Links:
PLATZ FREI FÜR THERAPIE PLATZ FREI FÜR COACHING
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V04.11
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Institut für Mehrphasentherapie
5 Jahre Ausbildung “Mehrphasentherapie” fortschrittliches Verfahren in psychotherapeutischer Ambulanz Spezifisch für Mehrphasentherapie ist die ambulante Anwendung kombinierter Psychotherapiemethoden. Dieser Ansatz wird auch als "multimodal" bezeichnet.  Multimodale Psychotherapien werden in Kliniken durchgeführt und dort auch von Kostenträgern finanziert. Eine große Zahl von Patienten benötigt aber auch nach einem Klinikaufenthalt - oder anstelle eines solchen - ambulant ähnliche Formen von Psychotherapie. Hier bietet sich die Mehrphasentherapie an. Multimodaler Ansatz der Mehrphasentherapie Wesentlich für die Mehrphasentherapie ist die Kombination psychoanalytisch orientierter Einzelsitzungen mit zwei Gruppentherapie-Methoden: der Modellimprovisation und der Regressionstechnik. Gruppen- und Einzelsitzungen finden jeweils wöchentlich statt, Einzelsitzungen dauern 50 Minuten, Gruppensitzungen 5 Stunden. Modellimprovisation und Regressionstechnik wechseln in einem Turnus von zwei Monaten.  Die Elemente der Mehrphasentherapie werden fall- und prozessbezogen eingesetzt. Mehrphasentherapie kann also z. B. auch als eine Einzeltherapie stattfinden. In solchen Fällen kann der multimodale Ansatz auch in Einzelsitzungen verwirklicht werden. Psychoanalytisch orientierte Einzelsitzungen Psychoanalytisch orientierte Einzelsitzungen sind ein wesentlicher Grundpfeiler der Mehrphasentherapie. Hier werden Übertragung und Widerstand bearbeitet. Auch Gruppenerfahrungen werden "nachbereitet" und unter Berücksichtigung der Lebensgeschichte und der aktuellen Situation im Einzelnen durchgearbeitet. Manchmal wird mit stark schambesetzter Problematik zunächst in Einzelsitzungen gearbeitet. Die Alltagssituation der Patienten wird genau beachtet, denn sie liefert gültige Aussagen über die laufende Therapie. Einzelsitzungen gewährleisten einen Überblick über den gesamten Therapieverlauf. Gruppensitzungen In der Gruppe kann sich ein systemischer Zusammenhang - z. B. die Familie der Patienten - angemessen abbilden. Außerdem bieten Gruppenmitglieder einander Auslöser, Identifikations- und Auseinandersetzungsmöglichkeiten, Anregung und Schutz.   Modellimprovisation In der  Modellimprovisation reagiert der Patient spontan. Er antwortet damit auf die sogenannten Modellaufgaben, das sind Reize, die der Therapeut gibt, um unterschiedliche Ichfunktionen spontan hervorzulocken. Kennzeichnend für die Modellimprovisation ist spontan-improvisierende Arbeit der Patienten mit verschiedenartigen Ichfunktionen. Beispiele: Wahrnehmen des Körpers, aber auch seiner Blockaden; Körperkontakt und Beziehungseigentümlichkeiten; kreative Funktionen wie Malen, Singen, Tanzen, szenisches Gestalten; ordnendes und strukturierendes Verhalten in Raum und Zeit; Empathie und Kontaktaufnahme; Neugier und Interesse; Abgrenzung und Nein- Sagen, Autorität-Haben, sich Unterordnen oder Zusammenspiel im Team. In der Modellimprovisation werden im Alltag wirksame Erlebens- und Verhaltensmuster angesprochen und ausgelöst. Dabei können sich Anteile einer Person auf verschiedenen Ebenen der psychischen Entwicklung nebeneinander zeigen. Kognitionen, internalisierte Objektbeziehungen, Über-Ich- und Ich-Ideal Inhalte, realitätsprüfende Persönlichkeitsanteile und Zukunftsperspektiven werden beim Erleben und Handeln und beim verbalen Durcharbeiten in der Gruppe Teil der Therapie. Dabei können unbewusste und bewusste Inhalte symbolischer oder präsymbolischer Natur erfahren, bei Bedarf auch korrigiert oder aufgebaut werden. Verarbeitung von Alltagsproblemen, früheren und gegenwärtigen Konflikten oder schweren Traumata wird besonders durch die verbale Durcharbeitung der Modellimprovisation unterstützt.    Regressionstechnik  Die zweite Gruppentherapiemethode ist die Regressionstechnik. Sie stellt ein Mittel zur gezielten Tiefenregression dar. Sie zielt auf die Selbstwahrnehmung der eigenen Struktur des Patienten, ihre Gegebenheiten, Konflikte, Defizite. In der Tiefenregression wird der Erlebens- und Wahrnehmungsmodus zum Zeitpunkt prägender lebensgeschichtlicher Erfahrungen weitgehend reaktiviert. Diese werden erneut durchlebt und dabei von dem sich schrittweise entwickelnden Ich allmählich integriert. Die verbale Verarbeitung wird speziell in der Durcharbeitungsphase, der zweiten Hälfte der Gruppensitzungen, gefördert. Hier kann Erfahrung im lebensgeschichtlichen Kontext deutlicher wahrgenommen, umfassender verstanden, neu bewertet und allmählich verdrängtes, abgespaltenes Material integriert werden. Der Einfluß alter Muster auf Erleben, Fühlen und Verhalten in der Gegenwart verringert sich dabei auf ein angemessenes Maß. Der Patient ist damit in seinem alltäglichen Leben weniger beeinträchtigt und kann neue Muster und Fähigkeiten entwickeln. Prozessbezogene, ergänzende Arbeitsweisen Zu den bisher genannten Grundbestandteilen der Mehrphasentherapie kommen bei Bedarf weitere Therapiemethoden hinzu: Familien- oder Paartherapie, Verhaltenstherapie, Arbeitsbetreuung, u. a. Wenn notwendig, werden Vertreter geeigneter Disziplinen in die Arbeit einbezogen oder wird an sie delegiert. Zur Arbeit mit Kotherapeuten Die Arbeit mit Kotherapie hat sich als günstig erwiesen. Besonders in schwierigen Übertragungssituationen besteht so für die Patienten eine vollständigere Möglichkeit der Übertragungsaufspaltung. So bleiben, zumindest zu einem Therapeuten, fast immer genügend positive Beziehungsanteile bestehen, um die Durcharbeitung stark angstbesetzter, aggressiver oder entwertender Tendenzen zu ermöglichen. Zur Indikation Mehrphasentherapie ermöglicht eine effektive Fokal- (I), Kurzzeit- (II), mittelfristige (III) oder Langzeit- (IV) Psychotherapie. Aus dem Spektrum unserer Patienten sollen nur Ausschnitte benannt werden: Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen (z. B. narzißtischen oder Borderline-Störungen), Traumatisierungen, Anaklitischem Fokus, Phobien, depressiven Störungen, Suchterkrankungen, psychosomatischen Erkrankungen oder solche in akuten Lebenskrisen können Hilfe durch Mehrphasentherapie erfahren. Besonders zur Krisenintervention können fokale Kurztherapien indiziert sein. Quelle: Sigrid Damm Wichtige Links:
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