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Praxis für Psychotherapie und Coaching
Diplom-Psychologe Marcus Pilz
Zusatzausbildung am Institut für Psychoanalyse
3 Jahre Weiterbildung in Psychoanalyse und Psychosomatik
Schwerpunkte waren beispielsweise:
•
Psychoanalyse inkl. Textinterpretation
•
Psychosomatik
•
Borderline-Persönlichkeitsstörung
•
Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)
Dozenten (Auswahl):
•
Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser, die insbesondere im Bereich der Borderline-
Persönlichkeitsstörung durch ihre Forschung und Veröffentlichungen über Deutschland
hinaus bekannt wurde.
Das Institut für Psychoanalyse ist das bekannteste, universitäre psychoanalytische
Institut an einer deutschen Universität
Das ehemalige Institut für Psychoanalyse - der jetzige „Arbeitsbereich Psychoanalyse“ - ist
eng mit dem Namen Alexander Mitscherlich verbunden, der zum Direktor des Sigmund
Freud-Instituts berufen wurde. Mit seiner Berufung als Hochschullehrer wurden nicht nur
Alexander Mitscherlichs Verdienste innerhalb der psychosomatischen Medizin gewürdigt,
sondern insbesondere auch sein Beitrag zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen
Vergangenheit Deutschlands. Alexander Mitscherlich hatte bereits 1946 als Beobachter an
den Nürnberger Prozessen gegen NS-Ärzte teilgenommen und zusammen mit Fred Mielke
eine Dokumentation
über "Das Diktat der Menschenverachtung" publiziert. 1967 veröffentlichte er zusammen mit
Margarete Mitscherlich die Schrift "Die Unfähigkeit zu trauern", in der die Schwierigkeit der
Deutschen, sich mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander zu setzen, einer
psychoanalytischen Interpretation unterzogen wurde. Als Hochschullehrer griff Alexander
Mitscherlich diese Themen auf; seine Vorlesungen und Veröffentlichungen sowohl im
Bereich der psychosomatischen Medizin als auch der psychoanalytischen Sozialpsychologie
weckten das Interesse an Psychoanalyse nicht nur bei den Studierenden, sondern in einer
sehr viel breiteren Öffentlichkeit.
Aus dem Lehrstuhl von Alexander Mitscherlich entstand das Institut für Psychoanalyse, an
das 1974 als weitere Professoren für Psychoanalyse Peter Kutter und Hans-Volker
Werthmann berufen wurden. 1977 wurde Hermann Argelander der Nachfolger Mitscherlichs,
auf den von 1987 bis März 2002 Christa Rohde-Dachser folgte. Ab April 2002 übernahm
Tilmann Habermas die Leitung des Instituts.
Wichtige Links:
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