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Diplom-Psychologe Marcus Pilz | Tel: 06181 - 5200782 |Info@PilzPraxis.de|  Praxis Maintal: Kreuzbergstraße 21 |63477 Maintal || Praxis Frankfurt: Berger Straße 200 | 60385 Frankfurt am Main               
Praxis für Psychotherapie und Coaching Diplom-Psychologe Marcus Pilz
Universität Frankfurt, Institut für Psychoanalyse
Zusatzausbildung am Institut für Psychoanalyse 3 Jahre Weiterbildung in Psychoanalyse und Psychosomatik Schwerpunkte waren beispielsweise: Psychoanalyse inkl. Textinterpretation Psychosomatik Borderline-Persönlichkeitsstörung Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) Dozenten (Auswahl): Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser, die insbesondere im Bereich der Borderline- Persönlichkeitsstörung durch ihre Forschung und Veröffentlichungen über Deutschland hinaus bekannt wurde. Das Institut für Psychoanalyse ist das bekannteste, universitäre psychoanalytische Institut an einer deutschen Universität Das ehemalige Institut für Psychoanalyse - der jetzige „Arbeitsbereich Psychoanalyse“ - ist eng mit dem Namen Alexander Mitscherlich verbunden, der zum Direktor des Sigmund Freud-Instituts berufen wurde. Mit seiner Berufung als Hochschullehrer wurden nicht nur Alexander Mitscherlichs Verdienste innerhalb der psychosomatischen Medizin gewürdigt, sondern insbesondere auch sein Beitrag zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands. Alexander Mitscherlich hatte bereits 1946 als Beobachter an den Nürnberger Prozessen gegen NS-Ärzte teilgenommen und zusammen mit Fred Mielke eine Dokumentation über "Das Diktat der Menschenverachtung" publiziert. 1967 veröffentlichte er zusammen mit Margarete Mitscherlich die Schrift "Die Unfähigkeit zu trauern", in der die Schwierigkeit der Deutschen, sich mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander zu setzen, einer psychoanalytischen Interpretation unterzogen wurde. Als Hochschullehrer griff Alexander Mitscherlich diese Themen auf; seine Vorlesungen und Veröffentlichungen sowohl im Bereich der psychosomatischen Medizin als auch der psychoanalytischen Sozialpsychologie weckten das Interesse an Psychoanalyse nicht nur bei den Studierenden, sondern in einer sehr viel breiteren Öffentlichkeit. Aus dem Lehrstuhl von Alexander Mitscherlich entstand das Institut für Psychoanalyse, an das 1974 als weitere Professoren für Psychoanalyse Peter Kutter und Hans-Volker Werthmann berufen wurden. 1977 wurde Hermann Argelander der Nachfolger Mitscherlichs, auf den von 1987 bis März 2002 Christa Rohde-Dachser folgte. Ab April 2002 übernahm Tilmann Habermas die Leitung des Instituts. Wichtige Links:
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PLATZ FREI FÜR THERAPIE PLATZ FREI FÜR COACHING
V04.11
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