Häufig gestellte Fragen

Stimmt es, dass Sie der Schweigepflicht unterliegen? Ja, Sie haben recht. Als akademischer Psychologe unterliege ich gemäß Strafgesetzbuch § 203 der Schweigepflicht. Dort heißt es: “Verletzung von Privatgeheimnissen (1) Wer unbefugt ein fremdes Geheimnis, namentlich ein zum persönlichen Lebensbereich gehörendes Geheimnis oder ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis, offenbart, das ihm als [...] Berufspsychologen mit staatlich anerkannter wissenschaftlicher Abschlußprüfung, [...] anvertraut worden oder sonst bekanntgeworden ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.” Damit sind akademische Psychologen anderen Berufsgruppen wie Anwälten oder Ärzten gleichgestellt. Woran kann ich einen guten Psychotherapeuten  erkennen?  Jeder Patient ist individuell, und als Therapeut begibt man sich - bildlich gesprochen - auf eine Reise in die Themenwelt des Patienten. Hierzu ist die Offenheit des Therapeuten notwendig. Grundlegend ist daher neben der fundierten Ausbildung und Praxiserfahrung, dass eine Offenheit gegenüber verschiedenen Therapie-Verfahren besteht: Hieran können Sie erkennen, ob der Therapeut “über den Tellerrand hinausschaut” und so flexibel ist, mit verschiedenen Methoden und Schulen umzugehen. Generell sollten Sie darauf achten, dass auch Ihr Bauchgefühl stimmt - dass Sie sich verstanden fühlen und auch Sie verstehen was der Psychotherapeut oder die Psychotherapeutin sagt. Nehmen Sie sich ein bis fünf Stunden Zeit, um für sich zu einer Entscheidung zu kommen.  Ich habe tiefgehende Ausbildungen und Praxiserfahrung sowohl in Tiefenpsychologie als auch in Verhaltenstherapie, die ich bei Bedarf mit anderen Verfahren kombiniere. Damit haben meine Patienten generell sehr gute Erfahrung gemacht. Dabei verspreche ich Ihnen keine kurzfristigen Wunder. Schnelle Therapie- Erfolge sind möglich, aber entscheidend ist immer Ihre Möglicheit, sich in Ihrem Tempo zu verstehen und selbst zu entscheiden, wie Ihr Leben sich beispielsweise sicher, zufrieden oder ausgeglichen anfühlt. Dies kann  gemeinsam entstehen. Sie können mich fragen und herausfordern und können eine Ihnen zugewandte Reaktion erwarten. Über meine Ausbildung und Berufserfahrung informiere ich Sie hier ausführlich.   Darüber hinaus ist wichtig, dass Therapeuten sich bei erfahrenen Kollegen regelmäßig rückversichern (Supervision bzw. Intervision). Wie in einer psychotherapeutischen Klinik immer das geamte Team auf die Patienten achtet, so arbeite ich in großem Umfang mit einer sehr erfahrenen Kollegin aus Stuttgart zusammen. Sie ist inzwischen in Rente, war jedoch Leiterin eines Ausbildungsinstituts, hat lange in der Psychiatrie gearbeitet und in ihrer eigenen Praxis besonders komplexe Psychotherapien durchgeführt (bspw. dissoziative Persönlichkeitsstörungen, Borderline- Persönlichkeitsstörungen, schwerste Komplex- Traumatisierungen). Unter Berücksichtigung der Schweigepflicht besprechen wir anonymisiert meine Vorgehensweise in den Therapien. Woran kann ich einen guten Coach erkennen? Für Sie ist bei einem Coach dessen Berufserfahrung und Ausbildung in Ihrem Themengebiet besonders wichtig, da diese Berufsbezeichnung nicht besonders geschützt ist (anders als bspw. bei Psychotherapeuten oder akademischen Psychologen).  Ein Management- Coach muss selbst mehrere Jahre in verschiedenen Umgebungen selbst erfolgreich als Führungskraft tätig gewesen sein. Er muß psychologischen, betriebswirtschaftlichen und IT-Sachverstand haben. Er muß in der Lage sein, Ihnen zu zuhören, Ihr Anliegen verstehen und gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Lösung zu erarbeiten. Hierbei muss er sicher Methoden beherrschen, die Ihnen helfen, eigene Antworten zu Fragen zu finden. Im privaten Coaching ist positiv wenn der Coach für sich wichtige Weichenstellungen erarbeiten konnte. Fragen Sie nach. Versuchen Sie zu verstehen, wie erfolgreich er wirklich war. Achten Sie hier auf Ihren Verstand, Ihr Bauchgefühl und seien Sie skeptisch bei kurzfristigen und reißerischen Versprechungen - Sie müssen Ihre Lösung und den Weg dorthin finden. Dabei unterstützt ein Coach Sie mit seiner Erfahrung, mit Fragen und ggfs. seinem Netzwerk.  Ich habe mit einer betriebswirtschaftlichen und einer fundierten IT-Ausbildung mehr als zwanzig Jahre im internationalen Management gearbeitet. Darüber hinaus habe ich berufsbegleitend Psychologie studiert und mehrjährige anerkannte Aus- und Weiterbildungen absolviert sowie in sehr renommierten Kliniken gearbeitet. Meinen Wechsel in die eigene Praxis habe ich sorgfältig vorbereitet und sowohl hierbei als auch bei meinen Führungsufgaben mit Coaches zusammen gearbeitet. Bei mehr als siebzig internationalen Fachkongressen habe ich Vorträge vor mehr als 1.000 Personen gehalten, an Podiumsdiskussionen teilgenommen oder diese moderiert. Als Herausgeber einer Buchserserie habe ich an der Konzeption von circa zehn Büchern mitgewirkt, einige Bücher fachlektoriert und bin selbst als Autor tätig. Als fachlicher Beirat und Gutachter habe unterstütze ich seit ca. zehn Jahren Autoren und einen weiteren Fachverlag. Darüber hinaus ist wichtig, dass Coaches sich bei erfahrenen Kollegen regelmäßig rückversichern (Qualitätssicherung). Ich arbeite hierfür regelmäßig mit einem sehr erfahrenen Kollegen aus Zürich zusammen. Er ist Diplom- Mathematiker und Diplom-Psychologe, hat seit vielen Jahren eine eigene Firma und berät Unternehmen in Deutschland und der Schweiz. Darüber hinaus hat er sehr große Erfahrungen in der Erwachsenenbildung, gelegentlich geben wir gemeinsam Seminare, beispielsweise zum Thema “erfolgreiches Projektmanagement”

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